40-Tage-Zuckerfrei-Challenge: Mama goes Zuckerfrei

40-Tage-Zuckerfrei-Challenge: Mama goes Zuckerfrei

Schon mal von der 40-Tage-Zuckerfrei-Challenge gehört? Selbst schon mal den Versuch gestartet auf Zucker – auch in Form von verarbeitetem industriellen Zucker zu verzichten? Und das 40 Tage lang? Ich und ein paar andere Mamis/ Freundinnen wagen den Selbstversuch. Wir haben am 22.09. gestartet. Ich möchte euch auf dieser spannenden Reise mitnehmen und euch berichten, wie es mir mit dieser Challenge so (er)geht.

Was ist die 40-Tage-Zuckerfrei-Challenge?

Wie der Name schon sagt, verzichtet man (oder Frau) 40 Tage auf jegliche Form des Zuckers. Dazu zählt auch der versteckte Zucker in den verarbeiteten Lebensmitteln. Diese 40 Tage werden in 2 Phasen unterteilt – Phase 1 und Phase 2. Phase 1 dauert insgesamt 30 Tage und beinhaltet auch den Verzicht auf (Süß-)Kartoffeln, Nudeln und Reis. In der 2. Phase werden die genannten Kohlenhydrate wieder eingebunden.

Prinzipiell ist es eigentlich gar nicht so schwer, denn es gibt noch viele andere Lebensmittel (vorrangig Gemüse), welches in verschiedenen Rezeptvariationen eingesetzt werden kann (Rezepte findest du u.a. hier). Die Krux der 40-Tage-Zuckerfrei-Challenge liegt jedoch daran,  gängige Lebensmitteln zu finden, wie z.B. Mozzarella, Sahne, Creme Fraiche, die die besagte Grenze von <0,5gr/ ml pro 100gr/ ml einhalten. 

Tag 1 der 40-Tage-Zuckerfrei-Challenge – der Einkauf

Daraus bedingt, dass wir Montag erst aus dem Urlaub kamen, aß ich Dienstagmorgen einen griechischen Joghurt mit TK-Himbeeren (nur eine halbe Handvoll, da verarbeiteter Zucker). Als die Kinder versorgt waren, gingen wir (mein Mann und ich) los um einzukaufen. Kann ja nicht so schwer sein. Tja, denkste! Wir waren innerhalb von 2h in 3 Läden und ich hatte immer noch nicht alles bekommen. Teilweise, weil die Lebensmittel die besagte Zuckergrenze nicht einhielten oder weil sie mir schlicht und ergreifend zu teuer waren und ich dann lieber gänzlich auf die Zutat verzichte. 

Aus meiner Erfahrung heraus, würde ich daher empfehlen, denn Ersteinkauf VOR der 40-Tage-Zuckerfrei-Challenge zu machen. Denn mich hat es enorm heruntergezogen und gestresst. Wie gut dass ich meine „Challenge-Gruppe“ habe und ich mir dort den nötigen Zuspruch holte, nachdem ich mich ausgek**** hatte. Diese gaben mir dann noch wertvolle Tipps und holten mich aus meinem Tief schnell wieder heraus.

Die ersten 24h sind geschafft – Tag 2 der 40-Tage-Zuckerfrei-Challenge

Ich hatte das Gefühl, dass der Tag nur so an mir vorbei raste. Interessanterweise hatte ich nicht EINMAL den Drang nach etwas Süßem. Ich habe mir ganz klar ein Ziel gesetzt und dieses Ziel (das Wunschgewicht) habe ich mir mehrfach laut vorgesagt. Wie aus „Zauberhand“ fiel der obligatorische Schritt zum Kühlschrank nach dem Mittagessen, aus – das Ziel und die Fronten waren klar. Es ist ein Phänomen für sich. Ich weiß nicht warum, aber immer wenn ich eine Kur o.ä. mache, fällt es mir gar nicht mehr schwer dem Drang zur Süßigkeiten-Schublade zu widerstehen.

Auch heute an Tag 2 fühle ich mich wohl und ausgeglichen und habe nicht das Gefühl ausgehungert zu sein. Immer dann, wenn mich der Hunger überkommt, trinke ich einen großen Schluck Wasser und es ist wieder gut. Heute Morgen wollte ich es dann aber auch gleich mal wissen und bin auf die Waage gestanden (ich weiß sollte man nicht täglich…). 1,3kg – da fragt man sich doch unweigerlich: was ist da (noch) alles möglich?

Die Mahlzeiten

Große Erfahrungsberichte kann ich hier natürlich keinem zuteilwerden lassen, da ich ja wie gesagt, erst Tag 2 absolviert habe. Allerdings gab es für mich in den letzten beiden Tagen, folgende Gerichte

  • ein Ruccola-Salat mit Himbeerdressing: geschmacklich für mich eine „Neuerfindung“, allerdings waren mir persönlich die Mengenangaben von Zitronensaft in Kombination mit Apfelessig zu sauer! Dennoch sehr sättigend und hübsch anzusehen.
  • eine „grüne Gemüse-Frittata“:  bestehend aus Ei, Avocado und Zucchini. Eigentlich gilt es als Frühstück, aber ich habe es kurzerhand zum Abendessen abgewandelt (kurz vorm Sport), was mir wiederum Auftrieb und Energie gab. UND es war super lecker.
  • Griechischer Joghurt mit frischen Himbeeren: ich bin normalerweise kein Fan von Naturjoghurt, daher ist es für mich immer noch eine Gewöhnungssache den Joghurt ohne Schoko-Streusel oder Geschmackssorten zu essen. Heute gab es jedoch frische Himbeeren hinzu und das hat dann echt gut geschmeckt.
  • Kichererbsen-Eintopf: Mega lecker und sieht optisch auch noch total ansprechend aus. Die Zutaten hierfür sind etwas außergewöhnlich (Erdnussmus und – kerne), jedoch völlig machbar. Einzig in der Zubereitung muss man hier echt gut planen, denn die Kichererbsen, wenn sie getrocknet gekauft werden, müssen noch 12h in Wasser eingelegt und hinterher nochmal für 45-60min gekocht werden. Da ich jedoch die Kichererbsen im Glas hatte, konnte ich zumindest den ersten Schritt wegfallen lassen.

Generell kann man sagen, dass das Zubereiten der Mahlzeiten nicht arg viel länger braucht, wie ein „herkömmliches“ Rezept, das sonst so verbreitet auf den Speiseplänen der Deutschen ist (z.B. Spaghetti Bolognese). Es gibt natürlich immer auch noch Ausnahmen, aber die wohl größte Herausforderung liegt für mich ganz klar im Zeitmanagement bezüglich Erstellen eines Wochenplans aller Mahlzeiten, die Einkaufsliste danach zu planen und entsprechend einzukaufen.

Ist die 40-Tage-Zuckerfrei-Challenge sehr teuer?

JEIN. Der erste Einkauf, in dem viele Basics eingekauft werden, ist tatsächlich etwas teuer und hat mich wirklich schockiert. Danach relativiert es sich aber wieder, denn erstens heben die Basics eine Weile und zweitens sind alle weiteren Einkäufe vergleichbar mit einem „normalen“ Einkauf.

Natürlich gibt es auch etwaige Unterschiede in den Läden. Während ich im DM für Kakao-Nibs 7,49€ bezahlt habe, hätte ich im REWE nur noch 4,99€ gezahlt. Hier muss man eben sich etwas ausprobieren und in den Läden stöbern. Auch Rossmann oder Allnatura sind eine gute Adresse, um fündig zu werden.

Mein Fazit bislang

Mittlerweile neigt sich sogar Tag 3 dem Ende. Ich fühle mich nach wie vor gut, merke aber auch, dass ich zu wenig trinke, was sonst kein Problem ist. Ich schlussfolgere daraus, dass mir die „Süße“ fehlt, die mich sonst so durstig macht. Wenn ich zu schnell aus der Hocke aufstehe, merke ich es ziemlich schnell am Kreislauf. Dienstag (Tag 1) hatte ich definitiv zu wenig getrunken. Mit dem Ergebnis dass ich abends im Sport Kopfweh bekam. Ich trank dann viel während des Sports und dann ging es auch wieder. Satt bin ich bis jetzt immer geworden. Ich merke, dass mein Bauch mir weniger häufig „Hunger“ signalisiert, weil er einfach die „richtigen“ Lebensmittel und Vitamine etc. erhält und mich somit dauerhaft sättigen. Das Verlangen nach Süßkram ist komplett weg. Wenn ich es sehe, denke ich mal, das wäre ganz nett, aber dann höre ich „in meinen Bauch“ und weiß, dass es sich zumindest mal nicht um Hunger handelt.

Mein Energielevel würde ich sagen ist (bis jetzt) unbeeinträchtigt davon. Ich habe mich davor schon gut gefühlt. So gut, dass ich meine Tage mit 14h Powern oder länger füllen könnte. Ich bremse mich dann eher noch aus, um ausreichend Schlaf zu bekommen, um auch für den nächsten Tag gesunde Entscheidungen treffen zu können (spielt tatsächlich eine wesentliche Rolle beim Abnehmen).

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