Burg Rötteln in Lörrach – eine Burgruine mit viel Charme
Am Freitag vor Pfingsten hatten wir uns überlegt, einen weiteren Ausflug mit unseren Mädels zu unternehmen. An Pfingsten selbst wollten wir keine Ausflüge planen und uns etwas „rausziehen“ und die Zeit im Garten genießen. Daher entschieden wir, diesen Ausflug VOR den Ferien zu machen.
Das Ausflugsziel war auch schnell gefunden – unsere Älteste wünschte sich, eine Burg zu besichtigen. In einem BZ-Artikel fanden wir dann ein paar tolle Ideen und Anregungen für Burgen und Ruinen in unserer Umgebung. Schnell hatten wir UNSERE Wahl getroffen: die Burg Rötteln in Lörrach würden wir besichtigen.
Im Überblick: Burg Rötteln

Kurz zusammengefasst, was auch überall im Internet recherchiert werden kann. Die Burg Rötteln ist genau genommen eine Burgruine, welche mit ihren 300x30m großen Gemäuern eine der größten Burgruinen Südbadens ist. Außer der Ruine, gibt es aber noch viel mehr zu entdecken: es gibt eine Ausstellung, die man besuchen kann, Führungen für Kinder und Erwachsene (bei vorheriger Absprache). Man kann seit 2005 im Trauzimmer heiraten und in der sogenannten Unterburg, gibt es einen Biergarten mit regionalen Gerichten sowie ein Kaffee! Zudem finden im Sommer die Burgfestspiele statt.
Unser Tag auf der Burg Rötteln in Lörrach
Die Burg Rötteln öffnete um 10 Uhr (mehr dazu und mehr, findet ihr hier), also wollten wir auch früh genug da sein, bevor die „Menschenmassen“ kommen würden. Unsere Fahrtzeit betrug ca. 40 min, sodass wir um 9 Uhr losfuhren.
Pünktlich um 10 Uhr waren wir dann da und wurden mit einem völlig leeren Parkplatz belohnt. Dieser ist nur einen Anstieg von der Burg entfernt – Behindertenparkplätze befinden sich noch ein Stück weiter oben. Ein leerer Parkplatz bedeutete auch eine seelenruhige Burgruine. Wir schnappten uns unseren Rucksack, ich packte unsere Jüngste in die Kraxe und spannte sie mir auf die Schulter (zu Papa wollte sie einfach gar nicht
Dann ging es auch auf die Burg. Gleich wenn man oben ankommt, gibt es einen großen Gastwirtschaftsbereich in Form eines Biergartens. Dort befindet sich auch eine Toilette. Danach geht es gleich weiter auf die Burg. Rechts herum, geht es zum Trauzimmer; links zum Eingang der Burg.

Es wird ein kleiner Betrag von 2,50€ pro Erwachsene und Kinder von 6-14 Jahren 1€ fällig. Von dort geht es zu einem kleinen Ausstellungsbereich (den wir aufgrund von Corona leider nicht besichtigen konnten) und dann weiter in die Burg. Nun kann man schlendern, entdecken und die Aussicht genießen. Man überquert eine „Zugbrücke“, läuft an alten Kellern und Burgruinen durch und kann tatsächlich auch beide Türme besteigen. Die Aussicht in der Burgruine ist schon sagenhaft, aber von den Türmen ist die Aussicht gleich maßgeblich imposanter.
Unser Fazit
Für unsere Älteste wurde ein absoluter Traum wahr. Klettern, turnen und entdecken. Für die Jüngste war es etwas schwieriger, denn sie wollte selbst auch zur Entdeckerin werden – sehr zu unserem Leidwesen. Wir mussten schon gut aufpassen, dass sie sich in der Burgruine nicht verletzen oder sich zu viel zumuten. Generell kann ich aber alle Eltern beruhigen. Überall, wo es gefährlich wird oder tief runter geht, ist vorgesorgt und alles eingezäunt worden. Aufpassen muss man jedoch trotzdem.
Unsere Jüngste braucht noch ihren Mittagsschlaf, sodass wir nach nur etwas mehr als einer Stunde wieder antraten. Prinzipiell lässt es sich jedoch viiiiiel länger dort verweilen. Wir hatten jedoch auch Glück, denn als wir gingen, kamen mehr Besucher an. Keine riesen Menschenmenge, aber es füllte sich dennoch.
Wenn die Ausstellung wieder geöffnet hat, können wir uns aber durchaus vorstellen, dass wir mit den Mädels nochmal hingehen werden. Tatsächlich denke ich sogar, dass wir noch öfters die Burg Rötteln besichtigen werden. Schon alleine, weil meine Lieblingspizza-Kette in Lörrach ihren einzigen Sitz in unserer näheren Umgebung hat. Spricht also ebenfalls für sich.

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