Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

Wer kennt es nicht: Ich packe meinen Koffer und nehme mit…, als Spiel und die Kinder zu bespaßen, um unsere grauen Zellen auf Trab zu halten oder wenn wir tatsächlich auf Reisen gehen. In meinem Fall: letzteres – ich gehe auf Reisen und das OHNE meine Kinder. Und das schon morgen. Ich kann euch sagen, ich bin soooo nervös.

Natürlich weiß ich, dass meine Kinder gut aufgehoben sind. Papa ist ja da, die Omas und auch die Patentante werden öfters am Wochenende vorbeischauen und einspringen, denn wie der „Zufall“ es so will, muss mein Mann am Samstag AUSNAHMSWEISE arbeiten. Aber mir ist es egal. Ich bin weg – soll er also schauen, wie er die Versorgung geregelt bekommt.

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

einen „freien“ Kopf, um die Reise ausgiebig genießen zu können

Denn ich bin momentan die typische Mama, die weggeht, wenn sie den Kopf wirklich VÖLLIG frei und weg von den Kindern hat. Und in meinem Fall kann ich das am besten, wenn ich weit weg von zu Hause bin und so viel neues erleben, neue Menschen kennenlernen darf, das gar nicht viel Zeit bleibt, um mich zu fragen, was die Kinder wohl gerade zu Hause machen…horchen sie dem Papa, essen sie gut, finden sie ohne mich in den Schlaf…das möchte ich alles zu Hause lassen.

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

Zweifel, Angst, (Vor-)Freude sowie ein weinendes und ein lachendes Auge

Das weinende Auge, kann nicht ganz loslassen. Daher werde ich ihnen morgen noch einen großen Topf Spaghetti Bolognese kochen, dass sie was dahaben. Ganz ohne Zweifel, dass mein Mann das nicht selbst könnte. Aber so beruhige ich vielleicht doch mein „leichtes“ schlechtes Gewissen (kann man denn überhaupt ein leichtes schlechtes Gewissen haben??). Warum, weiß ich allerdings echt nicht…schließlich DARF auch ICH es mir mal gut gehen lassen ohne Kinder.

Das lachende Auge freut sich auf ein Wochenende nur für MICH, mit ganz vielen tollen Frauen und Mamas, die alle das Gleiche wollen: noch mehr Leichtigkeit im Alltag. Im Umgang mit den Kindern, beruflich, auf familiärer Ebene, mit Freunden und natürlich auch mit dem Partner.

Oder doch zwei weinende Augen?

Und so sehr ich mich auf dieses Wochenende freue, desto sicher weiß ich auch, dass ich erst mal Rotz und Wasser weinen werde, wenn ich erst mal am Gate sitze und alles sacken lassen kann – je nachdem wie der Abschied war. Und da ich leider selbst so nah am Wasser und unruhig bin, wird vermutlich dieser entsprechend schwer sein. 

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

ein gutes Gefühl und positive Gedanken

Und um es klarer zu definieren: DEINE Gedanken schaffen DEINE Realität! Und wie du dir diese Realität kreieren kannst, verrate ich dir mit meinem absoluten Lieblingstool: Wie will ICH es haben?

Ja, wie will ich es denn haben… ich möchte meine Kinder in die Arme nehmen, sie küssen und ihnen versichern, dass ich sie liebhabe! Ich möchte sie in die Obhut der Nachbarn entlassen, denn der Papa wird noch nicht von der Arbeit zu Hause sein. Mein lieber Patenonkel wird mich dann an den Flughafen bringen, was den Abschied vermutlich leichter macht, als wenn die ganze Familie mich an den Flughafen führen würde. 

Am Flughafen werde ich dann einchecken, durch die Kontrolle gehen und am Gate etwas zur Ruhe kommen. Der Abschied wird eine liebevolle Erinnerung sein, denn er war nicht so schmerzlich wie von mir erwartet. Trotzdem werden einige Tränen kullern – Tränen der Vorfreude, der Aufregung und auch der Traurigkeit. Schließlich habe ich meine Mädels noch nie (so lange) alleine gelassen. Ich lese ein bisschen, mache Notizen für meinen nächsten Blog-Artikel und dann geht das Boarding auch schon los…ja, so möchte ich meinen Abschied haben.

Ganz wichtig: alles darf sein und ist in dem Moment genau RICHTIG

Egal wie es kommen wird – ALLES darf sein. Jedes Gefühl darf sein! Denn jedes Gefühl, dass JETZT gerade da ist, ist richtig da. In diesem einen Moment. Ich werde ALLE Gefühle annehmen, in sie hinein spüren und sie dann liebevoll verabschieden und ihnen danken, dass sie da waren!

Warst du schon mal ohne deine Kinder verreist?

Wenn ja, berichte doch mal wie es dir ergangen ist? Wenn nicht, wie würdest DU es haben wollen? Erzähl mir von deiner Vision in den Kommentaren unten. Und vergiß nicht dich für meinen Newsletter anzumelden, mir fleißig auf https://www.instagram.com/mamafreuden_dani/ zu folgen UND meine Beiträge auf Facebook weiter zu teilen und zu liken!

Vielen Dank euch, LG und einen schönen Abend, Eure Daniela

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4 Gedanken zu „Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

  1. Mir fehlen die Worte… und hab Tränen beim Lesen. Sooo wundervoll geschrieben und Wahnsinn was für ne Energie da rüber schwappt. Ich wünsche dir von Herzen ein wunderschönes Wochenende und deine Lieben werden das ganz toll meistern ❤️❤️❤️

    1. Vielen lieben Dank Maria. Unser Abschied war tatsächlich so wie ich es haben wollte- mit einer Ausnahme: ich musste nicht weinen. 💖💖💖💖

  2. Oh das ist ganz wunderbar geschrieben, liebe Daniela! Und genieße es, alles, jedes Gefühl!
    Ich war schon ganz oft alleine weg und natürlich vermisse ich jedes Mal auch meine beiden Süßen, aber noch viel mehr freue ich mich, nur ICH sein zu dürfen. Alleine sein, mich entwickeln.

    1. Liebe Juliane,
      danke für dein Feedback und die lieben Worte.

      Tatsächlich ist nichts davon eingetroffen. Ich hatte einen wundervollen Flug, nette Gespräche und war mal wieder ganz ICH. Und ich genieße es. Vermissen werde ich sie vermutlich erst nach 1-2 Tagen so richtig. Aber ich nehme jedes Gefühl an und alles darf sein. Nur schade, dass du nicht da bist!

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