Der Wahnsinn geht weiter: Lockdown 2.0
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen nichts mehr zu diesem Thema zu schreiben. Doch aufgrund des Lockdown 2.0 denke ich, dass es unumgänglich ist. Ein Thema das alle Welt dem Atem nimmt – und den Müttern die letzten Nerven! Ich möchte heute berichten, was mich davon abhält wahnsinnig zu werden und warum ich mich sogar etwas auf den Lockdown 2.0 freue.
Wäre Corona in 2018 gewesen, hätte ich dem ganzen nicht so viel Positives abgewinnen können. Vermutlich hätte man mich nach nur wenigen Tagen einweisen lassen können, weil ich mir zu viel Gedanken, Stress und somit Ärger mit den Kindern eingebrockt hätte. Weil ich zu viele Anforderungen und Erwartungen an mich und die Mädels gestellt hätte…
Lockdown 2.0 – was bedeutet es für unsere Familie?
Ich glaube es ist unumstritten, dass für Familien mit berufstätigen Eltern oder auch berufstätigen Alleinerziehenden, der Lockdown 2.0 wieder ein paar Herausforderungen mit sich bringt. Beruflich wie auch finanziell. Urlaub zu nehmen oder für eine private Betreuung zu sorgen ist das eine. Jedoch gibt es auch viele, die bereits seit Monaten in Kurzarbeit sind und daher auch finanzielle Einbußen haben.
Wir hatten bisher großes Glück, denn wir sind relativ „unbeschadet“ durch diese Zeit gekommen. Während des ersten Lockdowns, war mein Mann 100% in Kurzarbeit, aber schon im Sommer ging es wieder normal bei uns weiter. Ich konnte bislang weiterarbeiten gehen, wenngleich mit großen Einschränkungen und Vorgaben. Aber ich war schon zufrieden, arbeiten gehen zu können.
Auch während des Lockdown 2.0 hätte es uns härter treffen können. Für die ersten 3 Tage konnten wir die Betreuung unserer Kinder mithilfe der Familie gut bewerkstelligen (danke an euch, ihr seid die Besten!). Ab der kommenden Woche wird mein Mann dann bei Ihnen zu Hause sein, denn sein Arbeitgeber hat beschlossen 3 Wochen Betriebsruhe zu beordern. Glück im Unglück.
Naja, nur bedingt! Denn es bedeutet auch 6 Tage neuen Urlaub, der schon jetzt genommen werden muss. Da niemand weiß, was uns im kommenden Jahr noch erwartet, ist das blöd, aber nicht zu ändern. Und es könnte schlimmer kommen. Daher nehmen wir es wie es kommt und wenn der Urlaub gegen Ende des Jahres knapp wird, muss man eben weitersehen.
Die Situation ist nicht zu ändern, aber der Blickwinkel darauf
Ein Spruch der derweil immer wieder in diesen Zusammenhängen in den Medien zu lesen ist. Und das zu recht, wie ich finde. Denn das Leben hält noch so viel (schönes) für uns bereit – auch JETZT. Ich versuche daher, mich von den negativen Nachrichten nicht unterkriegen zu lassen. Das heißt…
- ich feiere jeden Tag, an dem wir gesund aufwachen und zusammen sein dürfen
- ich fokussiere das Positive: mehr Zeit mit den Kindern/ der Familie, weniger Freizeitstress, mehr Online-Treffs mit Freunden und Familienangehörigen…
- ich sehe nur die nötigsten Nachrichten zu Corona – so viel um auf dem aktuellen Stand zu sein und so wenig wie möglich, um mich verängstigen zu lassen!
- ich erfreue mich an den kleinen Dingen im Leben: das Lachen meiner Kinder, gemeinsame kleine Unternehmungen, wie z.B. Spaziergänge, Spielenachmittag, Momente der Stille und Abgeschiedenheit…
- ich bin dankbar, dass ich immer noch arbeiten darf und Gott sei Dank (Klopf auf Holz) bislang nur 2 Monate Kurzarbeit (er)tragen musste.
- ich nutze die Zeit für Dinge, die sonst im Alltag ich nicht machen oder mich nicht trauen würde, zu machen (ich habe mich tatsächlich in dieser Zeit Selbstständigkeit gemacht und freue mich auf das, was da noch kommt…)!
Lockdown 2.0: Gemeinsam sind wir stark!
Aus diesem Grund erzähle ich hier von meinen Tools, die mir in dieser Zeit immer wieder Hoffnung und Halt geben. Sie machen es mir möglich noch immer zu lächeln und zuversichtlich zu sein. Dieses Lächeln möchte ich gerne nach außen tragen, damit immer mehr Menschen sich von dem Lächeln anstecken lassen können. Hast du Lust bei dieser Vision zu helfen?
Dann lade ich dich ein, meine Tools in deinen Alltag zu integrieren und sie zu LEBEN! Schon nach ein paar Tagen wirst du merken, wie schön das Leben ist und das Lächeln kommt zurück zu dir. Jetzt heißt es Lächeln, Lächeln, Lächeln – zum Nachbar, der Erzieherin der Notbetreuung, dem Kassierer an der Supermarktkasse – sie alle sind Helden. Ja auch wir sind Helden.
Sprühe dein Lächeln in die Welt hinaus…
… und verhelfe anderen Menschen dazu, diese Tools erfahren zu dürfen, indem du diesen Beitrag likest und teilst. Ich würde mich freuen, wenn du berichtest, wie es dir in dieser Zeit (des Lockdown 2.0) so ergeht und ob du die Tools für dich angewandt hast. Was haben sie bewirkt und hat es dir geholfen?
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