Weibliche Urkraft – was ist das jetzt wieder?

Weibliche Urkraft – was ist das jetzt wieder?

Weibliche Urkraft – ich habe es ja bereits in der letzten Woche erwähnt, dass ich wieder etwas mehr den Fokus auf MICH legen möchte. Damit habe ich letzte Woche begonnen, als ich u.a. mit den Mitgliedern meiner Facebook-Gruppe „Mamafreuden – mit dem Herzen geht es leichter“, die INNERE-Ruhe Challenge gemacht habe. Für mich war diese ganze letzte Woche daher sehr besonders. Ich durfte mir MEHR Ruhe, Zeit für mich und meinen Partner, aber auch für die Kinder nehmen. Dazu habe ich mir ein Video meiner lieben Sonja Kohlenberger angesehen, welches mich dann wieder so richtig beflügelt und mir den Weg gewiesen hat.

Zurück in die weibliche Urkraft

In diesem Video wurde generell auf das Thema Mama-Sein und den „Konflikten“ des Alltags eingegangen, aber vor allem durfte ich mir daraus wieder einmal mitnehmen, dass es für meine Kinder das größte Potenzial birgt, wenn ich FÜR MICH gehe, den Fokus auf mich lege und die Dinge tue, die mir gut tun. Denn wenn es mir gut geht, geht es auch meinen Kindern gut und noch viel MEHR:

„Ich kann ihnen so ein Vorbild sein und ihnen zeigen, was es bedeutet GROß zu träumen, sich für die Träume zu entscheiden und den Herzensweg genau danach auszurichten. Völlig losgelöst, was der Verstand oder unser Umfeld uns zu sagen oder glauben lassen versucht. ES IST ALLES MÖGLICH, solange wir selbst an uns glauben!“

Sonja wies in diesem Video jedoch auch darauf hin, dass wir Frauen gerne mal das „männliche Verhalten“ übernehmen, in dem wir ins Tun und Leisten gehen. Uns an daran messen und noch viel wichtiger, danach beurteilen. Wenn wir jedoch zurück in die weibliche Ursprungskraft kommen, dann geht es nicht mehr ums Tun und Leisten. Es geht vielmehr um das Empfangen und Nichts-Tun! Wir Frauen dürfen auch mal nur Empfangen und uns beitragen lassen. Und auch an dem Nichts-Tun ist nichts falsch. Ganz im Gegenteil: es erdet uns und bringt uns in die Freude und Leichtigkeit, die uns letztlich auch trägt und uns vieles „einfach von der Hand gehen lässt“ (z.B. die KinderBEziehung, die Arbeit, Frau-Sein, Haushalten…).

Mein Vorsätze, um in diese weibliche Urkraft zurückzukommen

  1. Geregelte/ festgelegte Arbeitszeiten
  2. Zeit für die Familie & den Partner
  3. Was will ICH?
  4. Weitere Vorsätze

1. Geregelte/ festgelegte Arbeitszeiten

Dies war tatsächlich wirklich ein Prozess: aus diesem männlichen Handlen wegzukommen und darauf zu VERTRAUEN, dass sich auch alles in Leichtigkeit und Fülle erreichen lässt. Mit 2 Jobs auch gar nicht so einfach, wenn man ab und an nachmittags arbeitet oder dann die Kinder zu Hause hat. Daher habe ich mit meinem Mann entschieden, dass ich an den Tagen, an denen ich vormittags arbeite, abends noch 1-2h für die Agentur arbeiten kann. Zur Bettgeh-Zeit bin ich dann wieder für meine Mädels da und anschließend gehört der Abend mir und meinem Mann.

An den Tagen, wo ich jedoch nachmittags arbeite, versuche ich vormittags Haushalt und Arbeit unter einen Hut zu bringen, was ab nächster Woche echt tricky werden wird, da ich die Mädchen nächste Woche wieder 2 Vormittage zu Hause habe. Aber auch da: ich WEIß, es wird sich alles ausgehen! Ich muss meine Mädchen nicht beschäftigen – jeder darf seiner Freude folgen und dennoch werden vorab einige Regeln aufgestellt. Ich bin allerdings sehr zuversichtlich, dass wir das hinbekommen werden.

Zusätzlich arbeite ich am Wochenende (nur morgens) max. 4h. Das ist tatsächlich die effektivste Zeit, weil ich einfach an einer Sache dranbleiben kann. Diese Zeit ist mir sehr wichtig. Aber noch viel wichtiger ist es, danach auch ganz klar einen Cut zu ziehen und den Rest des Tages meiner Familie zu schenken. Auch abends versuche ich dann nur noch das nötigste zu machen, falls etwas dringliches nicht fertig wurde. Dies sollte jedoch eine Ausnahme bleiben.

2. Zeit für die Familie & den Partner

Mit der Abgrenzung der Arbeitszeit habe ich den richtigen Schritt gemacht, um Zeit für die Familie & den Partner zu haben. Die Bettgeh-Zeit gehört dann voll und ganz den Mädels. Und dadurch, dass ich mir für abends keine Aufgaben mehr auf die „Agenda setze“, bin ich entsprechend entspannt und gebe ihnen auch alle Zeit zum Einschlafen, die sie brauchen. Wir kuscheln dann, lesen noch eine Geschichte oder sprechen gemeinsam über den Tag. Dies ist nicht nur für die Kinder wunderschön. Es war auch für mich längst überfällig, da wieder etwas Ruhe reinzubringen bei MIR.

Wenn die Kids dann schlafen, dann gehört der Abend meinem Mann oder auch mal mir (mehr dazu im nächsten Vorsatz). Maximal einen Abend in der Woche arbeite ich noch. Und auch dann lege ich wieder höchsten Wert darauf, dass es nicht zu spät wird. Noch vor einigen Wochen habe ich auch mal bis 23.30 Uhr oder gar länger gearbeitet. Dem habe ich mir nun auch abgeschworen. Spätestens 22.30Uhr geht es Richtung Bett. 23 Uhr ist zapfenstreich.

3. Was will ICH?

Diese Frage stelle ich mir nun immer wieder im Laufe des Tages oder eines Abends. Dabei achte ich darauf, was mir wirklich in dem Moment Freude bereiten würde. Ist es das Abhängen und die Gute-Nacht-Sendung der Kids mit ihnen auf der Couch anzusehen? Möchte ich in der Zeit vielleicht kurz die Küche aufräumen? Mache ich JETZT meinen Sport? Gehe ich jetzt ins Büro oder laufe ich noch einen Runde um den Block? Werde ich heute nur kurz in die Dusche springen oder mir ein ausgiebiges Bad einlassen? Will ich nun mit meinem Mann einen Film gucken oder gehe ich lieber ins Bett und lese noch etwas? Oder lass ich einfach mal alle „5 grade sein“ und bleib gleich mit meiner Tochter liegen.

4. Weitere Vorsätze zu MEHR „weiblicher Urkraft“

In diesem Sinne habe ich mich aber noch für weitere wichtige Aspekte entschieden, die ich von nun an einhalten möchte. Sie sollen mir helfen, bei MIR zu bleiben, eine Balance zu finden und immer und immer wieder meinem Herzen zu folgen. Diese weiteren Vorsätze sind kurz genannt:

  • Fernseher aus & Schlafen gehen: 22.30Uhr
  • kein Handy am Esstisch oder nachmittags, wenn ich mit den Kindern alleine bin
  • für mich einstehen, wenn ich partout was nicht möchte (wir finden gemeinsam was anderes!)
  • 3x die Woche kleinere Sporteinheiten
  • alle 3 Ringe täglich voll machen (Bewegungs-, Trainings- und Stehring)!

Herz über Kopf

Die weibliche Urkraft hilft uns in Freude, Leichtigkeit und Fülle unser Leben zu gestalten. Ja, GESTALTEN: Ich kreiere, ich gestalte und ich entscheide wie es läuft. Denn ich bin die Königin meines Reiches. Dies bedeutet aber auch, dass diese Vorsätze nicht einfach in Stein gemeißelt sind. Dies wäre widersprüchlich dazu, dem Herzenswegen zu folgen. Nach diesen Vorsätzen zu LEBEN, hilft mir mehr auf mich zu achten. Es ist mir jedoch wichtig, dass ich sie nicht über mein Wohl stelle. Wenn ich also, so wie gestern Abend, das Bedürfnis habe, etwas fertigzustellen, weil es mir FREUDE in diesem Moment bereitet, dann darf ich dies auch tun. DARAN IST NICHTS FALSCH! Ich darf mich alle 5sec. neu entscheiden, wenn nötig.

Und das ist es, was es ausmacht, in der weiblichen Urkraft zu sein. Ich darf empfangen, mir beitragen lassen (und die Kinder auch mal bei Papa alleine lassen). Und allein die letzte Woche, in der ich dies so richtig GELEBT und mich auch mal mit Freundinnen über Zoom verabredet oder meinen Sport gemacht habe, hat mir so viel Leichtigkeit geschenkt, wie in den letzten Wochen nicht. Daher kann ich nur jeder Mama und jeder Frau nahelegen: „Do what you love and love what you do.“

Mehr zum Thema Weibliche Urkraft & Mama-Sein

Willst du mehr zu diesem Thema oder anderen Mama-Themen wissen oder auch das Video von Sonja sehen, dann komme gerne in ihre Gruppe „Mama sein mit Freude“ und lass dich in ihren Bann ziehen.

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