Rückblick 2020 – mein Jahr und Wünsche für 2021

Rückblick 2020 – mein Jahr und Wünsche für 2021

Mein Rückblick 2020 – heute möchte ich das Jahr nochmal Revue passieren lassen. Bereits letztes Jahr habe ich einen solchen Beitrag geschrieben (s. hier). Daher möchte ich es auch in diesem Jahr mir nicht nehmen lassen, meinen persönlichen Rückblick auch für 2020 euch mitzuteilen.

Es war ein Jahr, wie es keinem bisherigen in meinem Leben glich. Corona hat uns allen ein Jahr beschert, das anders nicht hätte sein können. Doch wie habe ich PERSÖNLICH 2020 erlebt? Was nehme ich mir aus diesem Jahr mit? Was wünsche ich mir für 2021? 

Genau diesen Gedanken möchte ich heute Raum geben, die Gefühle noch einmal wahrnehmen und erLEBEN. Und nicht zuletzt das Jahr auf diese Weise verabschieden (geschrieben in 2020). Platz machen für das neue Jahr. Diese Gedankenreise möchte ich in dem heutigen Blogbeitrag festhalten und mit euch teilen. Und vielleicht habt ihr hinterher ja auch etwas Lust bekommen, einen eigenen Jahresrückblick für euch festzuhalten.

Das Jahr 2020 im Rückblick

Natürlich komme ich nicht umhin in meinem Jahresrückblick auch auf Corona einzugehen. Viel zu allgegenwärtig ist dieses Thema nun seit März und hat uns maßgeblich in unserer „normalen“ Lebensweise eingeschränkt. Freundschaften können plötzlich nicht mehr gepflegt oder nur noch virtuell gepflegt werden. Essen gehen ist ein Luxus geworden, der gerade jetzt im 2. Lockdown mit einem Restaurantbesuch nicht möglich ist. 

Selbst das Treffen aller Familienangehörige ist in der Gesamtheit unmöglich geworden. Verständlich sind die Gründe hierfür – keine Frage. Dennoch, als Familienmensch gerade zu Weihnachten oder Ostern (beim 1. Lockdown), war dies ein Zustand, den man nur schwer ertragen konnte/ wollte. Alternativen, wie unsere Online-Zoom-Weihnachtsfeier haben es erträglich gemacht. Aber besser so als gar nicht und schließlich wächst man an seinen Herausforderungen.

Doch wie habe ICH das Jahr 2020 erLEBT?

Für mich und meine Familie war das Jahr 2020 auch ohne Corona ein sehr spannendes Jahr (wie die meisten wissen, die meinen Blog regelmäßig verfolgen). In meinem Rückblick 2020 kann ich euch von einem neuen Job für mich, von der Kita-Eingewöhnung der Kleinen, dem Start in meine Selbstständigkeit als Hochzeitsplanerin, von der Frage der Einschulung der Großen in 2021… und so viel mehr berichten. Themen, die uns auch Corona bewegt hätten.

Das Jahr hielt somit für uns viele weitere Besonderheiten bereit, die auch ohne Corona schon spannend gewesen wäre. Mit Corona jedoch waren die Hürden auch ein Sprungbrett, denn viele Entscheidungen, wären wohl sonst auch nicht oder nicht so schnell getroffen worden. Es hat uns also in vielerlei Hinsicht so viel Mehrwert GESCHENKT.

Familienzeit und zurück zum Wesentlichen

Rückblickend auf den ersten Lockdown bekamen wir das wohl größte Geschenk in meinen Augen: ZEIT. Mehr Zeit für Familien durch Kurzarbeit, oder wie in unserem Fall Elternzeit (was für eine „schicksalhafte“ Fügung). Zeit, um sich auf das Wesentliche zu besinnen. Auch ich glaubte, meinen Kindern, 2 Urlaube im Jahr, soziale Kontakte in Form von Vereinsmitgliedschaften und Sportaktivitäten und besondere Ausflüge im Jahr bieten zu MÜSSEN.

Doch was, wenn das alles plötzlich wegfällt und man nicht mehr oder kaum noch was machen darf? Diese Frage durften auch wir uns stellen und je mehr wir in diese Situation wuchsen, desto klarer wurde die Erkenntnis: 

„Die KLEINEN Dingen des Lebens, sind häufig die, die GROßES bewirken, unvergessen bleiben und zudem den meisten Platz im Herzen einnehmen.“

Ausflüge in die Natur, ein eigener Garten (den uns die Nachbarn zur Bepflanzung freundlicherweise zur Verfügung stellten), Spielenachmittage und Kinoabende wurden plötzlich zur Routine. Dinge, die wir immer geplant hatten mit unseren Kindern zu tun, aber immer auf „später“ oder „wenn sie etwas älter sind“ verschoben wurden. JETZT war die Zeit für diese Dinge gekommen. Keine Ausflüchte mehr – einfach TUN.

Mir wurde aber auch klar, dass ich mir einigen Freizeitstress aufgebrummt hatte. Sport, Musikproben, Verabredungen mit Freundinnen, Familientreffen usw. Nicht, dass ich es gern gemacht hätte. Schließlich sind es Hobbys, die ich freiwillig gewählt habe. Dennoch verpflichtet eine Mitgliedschaft oder ein Kurs und oft fällt es da schwer, Abstriche zu machen, wenn es gerade etwas zu viel wird. 

Finanzieller Rückschlag – eine Frage des Blickwinkels

Aufgrund der Elternzeit meines Mannes und der Einschränkung Arbeiten gehen zu können, da ich die Kinder ohne die Großeltern mit meinem Mann zu Hause betreuen musste, war das Geld natürlich auch etwas weniger geworden. Im Vergleich zu Personen, die jedoch in der Hotellerie oder Gastronomie arbeiten, ging es uns immer noch hervorragend. Minimale finanzielle Einbußen sozusagen.

Doch muss man auch die Vorteile eines Lockdowns betrachten. Restaurant-, Freizeitparks- oder Kinobesuche fielen ebenso ins Wasser. Somit benötigte man auch nicht so viel Geld um zu LEBEN! Wir beschränkten uns auch mal auf die Zutaten, die wir zu Hause hatten und kochten gemeinschaftlich. Wir leisteten uns dafür auch mal Sachen, die wir sonst eher hintenanstellten: 

  • Ein neues Spiel für die Familie
  • Popcorn im Vorratspack für Kinoabende
  • Bastelsets für neue Bastelideen
  • Gartensets und -setzlinge für den Garten

Wenn nicht JETZT, wann dann?

Diese Frage habe ich mir im Laufe des Jahres – nicht zuletzt DANK Corona gestellt. Und wieder wurde mir klar, dass das Leben zu kurz für SPÄTER ist. Es wurde Zeit meine Träume zu verwirklichen und mich endlich als Event- und Hochzeitsplanerin selbstständig zu machen. Sämtliche Ausreden wie „Während Corona solltest du das Geld besser zusammenhalten.“, „Jetzt braucht doch keiner eine Hochzeitsplanerin.“ warf ich über Bord.

Worauf sollte ich denn noch warte? Jünger werde ich ja sowieso nicht mehr. Also gesagt getan – seit August habe ich meine eigene Hochzeitsagentur, schreibe weiterhin meine Blogbeiträge zum Mama-Sein und habe auch ein Ebook „Meine Perle“ geschrieben, in der ich sämtliche Affirmationen aus meiner Zeit beim Coaching zusammengetragen habe (Bestell-Link hier).

Rückblick 2020 – ich bin angekommen!

Für viele ein vergeudetes Jahr, in dem so viel Verzicht und Vernunft von uns (ab)verlangt wurde. Doch ich habe das Geschenk erkannt und kann auch sagen, dass ich dadurch keine Freundschaften verloren habe – ganz im Gegenteil, sie haben sich gefestigt, weil wir auf andere Alternativen zurückgegriffen haben. Hauptsache wir konnten uns sehen und weiterhin austauschen.

Und ich habe beschlossen mehr im HIER zu leben. Daher tue ich das, was mir gefällt und versuche meine Mädels dahingehend ein Vorbild zu sein. Klar sind da auch mal Reibereien vorprogrammiert, wenn das so KOMPLETT von meinen Vorstellungen abweicht. Jeder sollte die Möglichkeit bekommen, dass zu tun, was ihm Freude bereitet. Punkt. Notfalls gibt es dann ein Plan, was wann gemacht wird. 

Was wünsche ich mir in 2021?

Mit dem Rückblick 2020 wird wieder einmal bewusst, wie viele Dinge dieses Jahr auf der Strecke geblieben sind. Nicht nur der Italien-Urlaub – auch wollten wir dieses Silvester am Meer mit Sonne, Strand und Palmen verbringen (ein Wunsch meiner großen Tochter, dem ich nur allzu gerne nachgekommen wäre). Auch eine Hawaii-Reise ist schon seit längerer Zeit ein Traum. 

2020 hat mir gezeigt, dass man nie weiß, wann es zu „spät“ sein könnte, wenn man alles auf SPÄTER schiebt. Daher habe ich mir vorgenommen, dass ich sobald das Reisen wieder möglich ist, meine Freunde und Gastfamilie in den USA besuchen möchte. Diese habe ich nun schon 9 Jahre nicht mehr gesehen. Warum das nicht gleich mit einem Trip nach Hawaii verbinden?

Außerdem wünsche ich mir 2021 so richtig durchzustarten. D.h. ich möchte vielen Brautpaaren helfen, ihre Traumhochzeit auch unter erschwerten Bedingungen zu bekommen und sich dabei vielleicht auch auf die wesentlichen und wichtigen Dinge zu konzentrieren. Selbst, wenn es bedeutet mit weniger Gästen zu heiraten. Die Liebe bzw. die Liebe zu besiegeln, ist das, worauf es letztlich ankommt oder ankommen sollte.

Natürlich hoffe ich aber auch, dass wir unser „normales“ Leben weitestgehend wieder aufnehmen dürfen. Zu glauben das Corona aber im Laufe des Jahres weggeht, ist in meinen Augen allerdings utopisch. Vielleicht schaffen wir es jedoch, den Virus soweit in den Griff zu bekommen, dass ein Stück Normalität einkehren kann. Ich denke „wir haben unsere Lektion gelernt“. Ich habe es auf jeden Fall. 

2021 wird daher noch besser, noch intensiver, noch freudiger und noch mehr das, was ICH will. Unabhängig von Ausflüchten, Vorurteilen oder Gedanken wie „ich würde gern, aber mir fehlt das Geld dazu!“. Im neuen Jahr soll der Verstand nicht mein Handeln leiten, sondern das Herz. Auszeiten und stille Momente für mich, sollen diese Verbindung immer wieder stärken.

Neujahrswünsche

All dies und noch viel mehr wünsche ich meinen Lesern, Freunden und Familienangehörigen. Das Leben ist zu kurz für Müssen und Ausreden, die uns vom Herzensweg abbringen. Wie habt ihr 2020 wahrgenommen und verabschiedet? Konntet ihr dem Jahr etwas Positives abgewinnen? Was wünscht ihr euch für 2021? Was möchtet ihr anders/ besser machen?

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2 Gedanken zu „Rückblick 2020 – mein Jahr und Wünsche für 2021

  1. Ein wundervoller Beitrag, liebe Dani! Ich wünsche dir das Allerbeste für das kommende Jahr! It’s gonna be MAGIC ✨

    1. Liebe Maria, ich danke dir. Du bist eine wahre Wegbegleiterin, Inspiration und Freundin. Und dieses Jahr wird definitiv ein magisches Jahr – für uns beide und hoffentlich noch so vielen anderen wunderbaren Frauen. ❤️

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